Im Controller-Bereich der Modellierungssprache von ModuleStudio nimmt der Ajax-Controller eine besondere Rolle ein. Die Aktionen eines Ajax-Controllers werden im Gegensatz zu anderen Controllern nicht als Webseite durch den Anwender, sondern von mittels JavaScript initiierten Ajax-Requests aufgerufen.
Der Generator erzeugt unter Umständen einige zusätzliche Methoden im Ajax Controller, wenn diese für bestimmte generierte Funktionalitäten erforderlich sind. Dies betrifft unter anderem die im Folgenden aufgelisteten Methoden:
getCommonUsersList Diese Methode sucht eine Liste von Benutzernamen, die zu einem gegebenen Suchausdruck passen, und liefert diese aufbereitet für AutoCompletion zurück.
Bislang wurden in generierten Modulen selbstgeschriebene Validierungen verwendet. In den letzten Tagen wurden diese für die Zielversion Zikula 1.4.x abgelöst zu Gunsten der Symfony Validator Komponente.
In Symfony können Validierungen in mehreren Notationen definiert werden. Neben PHP und YAML sind auch XML und Annotationen möglich. Im ModuleStudio-Generator haben wir, wie auch im Ticket auf GitHub diskutiert wurde, Annotationen verwendet. Dabei werden Validierungsregeln (“Constraints”) durch @Assert-Annotationen direkt an der entsprechenden Entitätsklasse beziehungsweise den entsprechenden Feldern oder Methoden hinterlegt.
Wie im letzten Artikel bereits erwähnt, verfügt ModuleStudio seit Version 0.6.1 über eine Reihe von Generator-Einstellungen, mit denen sich unterschiedliche Features und Verhaltensaspekte beeinflussen lassen. Dieser Beitrag gibt einige Anregungen zu möglichen Anwendungsfällen dieser Optionen.
Zikula Core Version Bereits von früheren Versionen bekannt ist eine Einstellung für die Version des Zikula Core, für die eine Anwendung generiert werden sollte. Dies ist also nicht neu.
Features steuern Ob Templates für unterschiedliche Ausgabeformate, Plugins für andere Module oder Blöcke: optionale Zusatzfunktionen können nun einfach ausgeschaltet werden.
In ModuleStudio-basierten Modulen werden je nach Einstellung und Eigenschaften des zu Grunde liegenden Modells unterschiedliche Ausgabeformate unterstützt. Dieser Artikel gibt Hinweise zur Verwendung und einen Ausblick auf kommende Veränderungen im Rahmen der Umstellung auf Symfony und Twig.
Ablauf im Hintergrund Um verschiedene Formate in einer Anwendung zu behandeln, sind mehrere Schritte nötig. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass beim Einsatz von ShortURLs das sogenannte Routing dafür zuständig ist, die Parameter aus einer gegebenen URL auszulesen.
Bei vielen kleineren Modulen muss nichts oder nicht viel an der Logik verändert werden, welche die Bearbeitung von Datensätzen steuert. Häufig ist es aber wünschenswert, dass der Anwender nach dem Speichern seiner Änderungen zu einer bestimmten Stelle umgeleitet wird. In generierten ModuleStudio-Modulen gibt es dafür bereits eine nützliche Funktion.
Im Folgenden wird ein einfaches Modell als Beispiel verwendet: es gibt zwei Entitäten für Kunden und Adressen. Eine bidirektionale 1:n-Beziehung legt fest, dass jeder Kunde mehrere Adressen haben kann, wobei jede Adresse auch auf die Daten des zugeordneten Kunden zugreifen kann.
Bei mit ModuleStudio generierten Modulen werden unter anderem auch Plugins für unterschiedliche WYSIWYG-Editoren erzeugt, die im Modul Scribite integriert sind. Wie diese Plugins eingerichtet werden und was sie können, zeigt dieser Beitrag.
Das Zikula-Modul Scribite bringt eine Reihe von Editoren mit, die flexibel konfiguriert und in anderen Modulen verwendet werden können. So könnte man etwa Summernote als Standardeditor nutzen, in einem bestimmten Modul jedoch TinyMCE, während in einem anderen Modul oder einer bestimmten Modulfunktion QuillJS zum Einsatz kommt.
Dieser Blog wird hauptsächlich über die Anpassung von Modulen für das Zikula-Framework berichten. Dabei werden zahlreiche Technologien verwendet, unter anderem Symfony, Twig, Doctrine, Bootstrap und jQuery. Eine Besonderheit ist, dass die Zikula-Module auf modellgetriebenem Wege realisiert werden.
Modellieren – generieren – anpassen Meistens wird es in diesem Blog um Zikula-Module gehen, die mit dem MDSD-Werkzeug ModuleStudio modelliert und generiert wurden. Manchmal werden kleinere Tipps und Tricks vorgestellt, manchmal vielleicht etwas längere Tutorials und HowTos, die zeigen, wie wir bestimmte Anforderungen umgesetzt haben.