Mit den meisten ModuleStudio-Versionen werden nicht nur Korrekturen und Verbesserungen im Generator, sondern auch kleinere Veränderungen für die Editoren vorgenommen. Dieser Beitrag stellt zwei spezifische Neuerungen im Detail vor.
Verbesserte Fehlertoleranz verzeiht falsche Änderungen
In ModuleStudio 1.3.0 wurde beispielsweise dafür gesorgt, dass invalide Änderungen im textuellen Editor - egal ob unabhängig vom graphischen Editor oder eingebettet im Diagramm - dazu führen, dass das komplette Diagramm gelöscht wird.
Wie im Handbuch gezeigt, werden nicht (mehr) erkannte semantische Elemente im Diagramm markiert, was besagt, dass sie beim nächsten Speichern verschwinden würden.
Der Anwender kann also den aktuell fehlerhaften Zustand vorher noch beheben, zum Beispiel durch die Verwendung der Undo-Funktion.
Schnelle Erstellung von Relationen kommt wieder
In früheren Versionen von ModuleStudio gab es eine Funktion, mit der sich direkt eine Relation zwischen zwei bestehenden Entitäten erstellen ließ, ohne das korrekte Element aus der Palette auswählen zu müssen. So etwas in der Art wird Ende Juni mit Eclipse Photon wieder kommen. Ein Beispiel hierfür lässt sich im Obeo-Blog anschauen.
Besonders schön: in dem Kontextmenü, welches nach Auswahl der Zielentität erscheint, werden nur die Arten von Relationen angezeigt, welche auch für die vorgesehene Relation gültig beziehungsweise möglich sind.
Genau diese Funktionalität habe ich ohnehin auf der Todo-Liste für das Tooling, von daher ist das eine Neuerung, die Eclipse Photon schon jetzt sehr attraktiv für ModuleStudio macht.