Seit knapp eineinhalb Jahren nutzen wir MeisterTask für unser persönliches Task Management im Rahmen von Kundenprojekten sowie eigenen Vorhaben - und sind immer noch begeistert von diesem Tool 😍
Alle Tickets, welche spezifisch zu einer bestimmten Softwarekomponente gehören, liegen allerdings in GitHub beim jeweiligen Repository - insbesondere da viele der Dinge, an denen wir arbeiten, Open Source Projekte sind. Es gibt in GitHub auch die Möglichkeit für sogenannte Project boards, mit denen sich Tickets Kanban-artig organisieren lassen.
In der kommenden Symfony-Version 5.4 wird häufig wiederkehrender Code zur Kernel-Konfiguration in den MicroKernelTrait verlagert. Dies führt dazu, dass der individuelle Kernel einer Anwendung (in der Regel) wesentlich schlanker wird. Dementsprechend wurde auch das dazugehörige Flex-Recipe deutlich vereinfacht. Sehr angenehm 😄
Symfony erlaubt das Dekorieren von Services: hierbei wird im Gegensatz zum Überschreiben bestehender Services eine Ummantelung derselben vorgenommen. Immer dann, wenn der ursprüngliche Service injiziert werden soll, wird statt dessen der ihn dekorierende Ersatz verwendet. Dies ist immer dann praktisch, wenn man zusätzliche Funktionalität hinzufügen möchte, jedoch keinen Zugriff auf den originalen Service hat - zum Beispiel aus Gründen der Entkopplung oder schlicht und ergreifend weil das zu erweiternde Bundle von Dritten entwickelt wird.
Heute ist die Version 6.4.4.0 des E-Commerce Systems Shopware erschienen. Weitere Informationen hierzu gibt es in der entsprechenden Ankündigung sowie dem offiziellen Changelog.
Symfony und Doctrine bieten bereits Unterstützung für unterschiedliche native Attribute, welche seit in PHP 8 verwendet werden können. So lassen sich diese unter anderem für ORM-Definitionen (#[ORM\*]), Validierungsregeln (#[Assert\*]), Routen (#[Route]) oder zur Injektion von Service Tags (#[TaggedIterator]) einsetzen.
Das Attribut #[CurrentUser] erlaubt es, das Objekt mit dem aktuell angemeldeten Nutzer direkt als Controller-Argument zu übergeben; ein Beispiel hierfür lässt sich diesem Blog-Artikel entnehmen. Intern wird hierbei ein Argument Value Resolver benutzt.
Schon seit einiger Zeit ist es in GitHub möglich, Vorlagen für unterschiedliche Arten von Tickets zu hinterlegen. Hierbei handelt es sich um Markdown-Dateien, mit denen sich Inhalt der Beschreibung sowie weitere Angaben, wie Labels und etwaige Bearbeiter vorbelegen lassen.
Für öffentliche Repositories ist nun auch ein Beta-Programm für YAML-basierte Formulardefinitionen gestartet. Diese Funktion bietet einen deutlich höheren Freiheitsgrad, indem sich mehrere Formularfelder beschreiben lassen. Wie im obigen Screenshot ersichtlich, können hiermit zum Beispiel Dropdowns/Auswahllisten verwendet und gewünschte Angaben als verpflichtend gekennzeichnet werden.
Um zu verhindern, dass eine Entwicklungs- oder Testumgebung eines Systems von unbefugten Personen, Suchmaschinen oder anderen Bots aufgerufen wird, bietet sich ein Kennwortschutz an. Eine einfache Möglichkeit hierfür stellt die sogenannte Basic Authentication dar. Diese Variante der HTTP-Authentifizierung ist sowohl mit Apache als auch mit Nginx schnell eingerichtet und reicht für viele Anwendungszwecke aus.
Bei der Verwendung mit Shopware 6 stellt man allerdings fest, dass das Backend nicht mehr korrekt funktioniert.
Kürzlich erreichte uns eine Anfrage bezüglich des NextCloud-Systems eines Kunden: in einem Ordner ließen sich keine PDF-Dateien mehr öffnen. Statt der gewohnten integrierten PDF-Darstellung erschien lediglich eine Fehlermeldung:
PDF.js v2.5.207 (build: 0974d6052) Message: Missing PDF “https://cloud.domain.de/.../files/User/Ordner/Ein%2520Unterordner/und/so/weiter.pdf".
Eine Recherche in dem NextCloud-Repository auf GitHub führte zu einem entsprechenden Patch.
Hintergrund ist, dass in dem Pfad ein Leerzeichen enthalten war (im Beispiel: Ein Unterordner), was offenbar in der neuesten Version nicht korrekt behandelt wird.
Im Rahmen der GitHub Konferenz “Universe” wurden neue Funktionen und Verbesserungen vorgestellt. Für jeden dürfte hier etwas dabei sein.
Nachfolgend die für mich wichtigsten Neuerungen in der Kurzübersicht:
Das Mergen von Pull Requests kann automatisiert werden, basierend auf vordefinierten Erforderlichkeiten, wie etwa notwendige Reviews und Prüfungswerkzeuge. Mit den Discussions lässt sich nun auch jedwede, von Aufgaben/Tickets unabhängige Kommunikation, wie Support und sonstige Abstimmungen, auf der GitHub Plattform durchführen. GitHub unterstützt jetzt offiziell einen Dark Mode.
Seit einiger Zeit wurde der Release-Zyklus für Shopware 6 umgestellt, so dass nun nahezu jeden Monat ein Update mit neuen Funktionen erscheint. Mit der Version 6.3.3.0 gibt es jetzt endlich ein Rechte- und Rollenmanagement. Bisher war es nicht möglich, die Berechtigungen zu konfigurieren, daher handelt es sich hierbei um ein sehr wichtiges neues Feature. Weitere Informationen hierzu gibt es in der entsprechenden Ankündigung sowie der offiziellen Dokumentation.