Nach dem Release von MOST 0.7.0 vor knapp drei Wochen steht nun das erste Service-Update bereit, welches sowohl Korrekturen als auch neue Funktionen bietet. Weitere Infos sowie den Download gibt es wie immer auf der Homepage des Projektes.
ModuleStudio 0.7.0 veröffentlicht
Nach fast zweieinhalb Jahren ist ModuleStudio 0.7.0 erschienen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das Projekt und macht den Weg frei für weitere Schritte. Dieser Beitrag stellt die neue Version kurz vor und zeigt auf, wohin die Reise geht.
Neuigkeiten
ModuleStudio 0.7.0 bietet eine große Zahl an Neuerungen, unter anderem eine runderneuerte Benutzeroberfläche, Verbesserungen an der DSL sowie viele Änderungen im Generator. Die wichtigsten Infos können auf der Release-Seite nachgelesen werden.
Zikula 1.3.11 und 1.4.4 veröffentlicht
Neues Menümodul in Zikula 1.4.4
Die kommende Zikula Core-Version 1.4.4 hat ein neues Systemmodul an Bord. Mit dem MenuModule lassen sich unterschiedliche Menüs definieren und einsetzen. Damit werden die bisherigen Blöcke (z. B. extmenu, menutree) abgelöst, die jedoch aus Gründen der Abwärtskompatibilität weiter vorhanden sind und erst mit der Version 2.0 entfernt werden.
Das neue Modul basiert auf dem KnpMenuBundle, welches wiederum die Bibliothek KnpMenu integriert. Dabei handelt es sich um eine objektorientierte Bibliothek zum Erstellen und Darstellen jeglicher Menüs. Insbesondere wird auch eine Twig-Integration direkt mitgeliefert. Ein für Modul- und Theme-Entwickler interessanter Aspekt ist hierbei, dass sich Menüs nun auch programmatisch sehr einfach erstellen lassen. Der interessierte Leser sei hierbei auf die Dokumentation und einen zusätzlichen Artikel verwiesen.
Umstellung der Zikula-Systemmodule für 2.0
Gegenwärtig werden die verbleibenden Systemmodule, die im Zikula Core enthalten sind, auf Twig und Symfony Forms umgestellt. Während Craig an den großen Brocken Users und Groups arbeitet, habe ich ein paar kleinere Module migriert, im Einzelnen Mailer, PageLock, Admin und Search. Als nächstes werde ich wohl das SecurityCenter angehen. Der Fortschritt an diesem Prozess kann in diesem Ticket verfolgt werden.
Zikula 1.4.2 ist verfügbar
Ende März wurde das zweite Service-Release für die 1.4-Reihe von Zikula veröffentlicht. Neben diversen Bugfixes wurden einige Systemmodule auf Twig und Symfony Forms umgestellt, wie etwa die Theme-, die Modul- und die Blockverwaltung. Alle Änderungen im Detail können im Changelog unter https://github.com/zikula/core/blob/1.4/CHANGELOG-1.4.md nachgelesen werden.
Zikula 1.4.1 wurde veröffentlicht
Spannende Neuerungen bei Zikula
Nachdem in Zikula 1.4.0 viele Änderungen am “Unterbau” des Frameworks vorgenommen wurden, von denen nur einige an der Oberfläche sichtbar sind (wie etwa die Nutzung der Symfony Routing Komponente oder der Einsatz von Font Awesome), kommen nun langsam auch andere Dinge an die Reihe, von denen das Zikula-Ökosystem mindestens ebenso stark profitieren kann.
In der Zikula Core-Version 1.4.1 wird das “Forward Compatibility Layer” für die Technologie in Zikula 2.0.0 festgeschnürt. Dies bedeutet, dass bisherige Module weiter funktionieren, aber auch Module für Zikula 2 bereits verwendet werden können. Insbesondere ist damit die Nutzung der Twig Templating Engine und von Symfony Forms möglich, worauf viele Modulentwickler schon seit einiger Zeit gewartet haben.
Zikula 1.4.0 “Overture” und 1.3.10 veröffentlicht
MySQL-spezifische Funktionen in DQL nutzen
Im Kern von Doctrine 2 wird Wert darauf gelegt, dass die Doctrine Query Language (DQL) möglichst portabel bleibt, damit Projekte einfach mit unterschiedlichen Datenquellen arbeiten können. Bei Webanwendungen kommt es immer wieder einmal vor, dass man eine bestimmte Funktion benötigt, die zwar in MySQL existiert, jedoch nicht von DQL unterstützt wird.
Man kann in solchen Fällen eigene DQL-Funktionen erstellen, dies ist aber in den meisten Fällen zum Glück nicht nötig. Denn in den DoctrineExtensions von Benjamin Eberlei befinden sich bereits eine ganze Reihe von MySQL-Funktionen. Dieses Paket ist idealerweise auch im Zikula Core enthalten, so dass man sie für die eigenen Module direkt nutzen kann.