In Zikula wird eine „Templating-Engine“ verwendet, um Inhalt und Form voneinander getrennt zu halten. Dies bedeutet, dass der programmierte Quelltext, der eine bestimmte Funktion bereitstellt, woanders liegt als das Aussehen der entsprechenden Seite.
Dies ermöglicht es, dass sich Backend-Entwickler um die Implementierung kümmern, während Frontend-Entwickler die Oberfläche aufbauen und anpassen. Zum Frontend zählen im Wesentlichen das Markup (HTML), Client-seitige Skripte (JavaScript) sowie Stile (CSS).
Um eine Zikula-Seite zu gestalten oder zu verändern, muss kein Programmiercode angefasst werden. Jegliches Customising lässt sich in Templates durchführen. Ein Modul stellt Templates für jede Funktion bereit, die es zur Verfügung stellt. Ein Modul für Newsbeiträge verfügt beispielsweise über Templates für die Liste der Beiträge, die Detailansicht eines Beitrags, die Änderungsformulare, usw. Ferner stellt ein Modul allgemeine JavaScript- und CSS-Dateien bereit, die unabhängig von der Gestaltung einer konkreten Website für das Modul notwendig sind.