Spannende Neuerungen bei Zikula

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Spannende Neuerungen bei Zikula

Nachdem in Zikula 1.4.0 viele Änderungen am “Unterbau” des Frameworks vorgenommen wurden, von denen nur einige an der Oberfläche sichtbar sind (wie etwa die Nutzung der Symfony Routing Komponente oder der Einsatz von Font Awesome), kommen nun langsam auch andere Dinge an die Reihe, von denen das Zikula-Ökosystem mindestens ebenso stark profitieren kann.

In der Zikula Core-Version 1.4.1 wird das “Forward Compatibility Layer” für die Technologie in Zikula 2.0.0 festgeschnürt. Dies bedeutet, dass bisherige Module weiter funktionieren, aber auch Module für Zikula 2 bereits verwendet werden können. Insbesondere ist damit die Nutzung der Twig Templating Engine und von Symfony Forms möglich, worauf viele Modulentwickler schon seit einiger Zeit gewartet haben.

Templating-System erklärt

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Templating-System erklärt

In Zikula wird eine „Templating-Engine“ verwendet, um Inhalt und Form voneinander getrennt zu halten. Dies bedeutet, dass der programmierte Quelltext, der eine bestimmte Funktion bereitstellt, woanders liegt als das Aussehen der entsprechenden Seite.

Dies ermöglicht es, dass sich Backend-Entwickler um die Implementierung kümmern, während Frontend-Entwickler die Oberfläche aufbauen und anpassen. Zum Frontend zählen im Wesentlichen das Markup (HTML), Client-seitige Skripte (JavaScript) sowie Stile (CSS).

Um eine Zikula-Seite zu gestalten oder zu verändern, muss kein Programmiercode angefasst werden. Jegliches Customising lässt sich in Templates durchführen. Ein Modul stellt Templates für jede Funktion bereit, die es zur Verfügung stellt. Ein Modul für Newsbeiträge verfügt beispielsweise über Templates für die Liste der Beiträge, die Detailansicht eines Beitrags, die Änderungsformulare, usw. Ferner stellt ein Modul allgemeine JavaScript- und CSS-Dateien bereit, die unabhängig von der Gestaltung einer konkreten Website für das Modul notwendig sind.

Unterschiedliche Templates und Formate in Zikula und Symfony

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Unterschiedliche Templates und Formate in Zikula und Symfony

In ModuleStudio-basierten Modulen werden je nach Einstellung und Eigenschaften des zu Grunde liegenden Modells unterschiedliche Ausgabeformate unterstützt. Dieser Artikel gibt Hinweise zur Verwendung und einen Ausblick auf kommende Veränderungen im Rahmen der Umstellung auf Symfony und Twig.

Ablauf im Hintergrund

Um verschiedene Formate in einer Anwendung zu behandeln, sind mehrere Schritte nötig. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass beim Einsatz von ShortURLs das sogenannte Routing dafür zuständig ist, die Parameter aus einer gegebenen URL auszulesen. Der Controller muss das passende Template für die gewünschte Ausgabe auswählen. Je nach Ausgabeformat muss unter Umständen die Response angepasst werden: zum Beispiel ist oft ein spezieller Content-Type nötig, um RSS-Feeds oder JSON-Daten ordentlich auszuliefern.